Samstag, 1. November 2014

[Review] Black Dagger - Seelenprinz & Sohn der Dunkelheit

Hallo meine Lieben!

Heute gibts die schon lang versprochene Review zu den beiden Black Dagger Büchern "Seelenprinz" und "Sohn der Dunkelheit".

Bei diesen beiden Bücher handelt es sich um den 21. und 22. Teil dieser sehr bekannten Buchreihe. Hört sich jetzt vielleicht sehr viel an, aber diejenigen von euch, die schon länger meine Beiträge lesen, wissen, dass es bei diesen Büchern niemals langweilig wird!
Eine allgemeine Vorstellung der Buchreihe findet ihr HIER.

Wie ich euch schon des öfteren mitgeteilt habe, sind die Black Dagger Romane meine liebsten Bücher, die ich in meiner Sammlung habe. Der Schreibstil von J.R. Ward ist einfach klasse, sie bringt mich zum lachen und zum weinen. Ich genieße jede Seite. Die heißen Vampirkämpfer und die leidenschaftlichen Szenen sind nur das I-Tüpfelchen der ganzen Story ;) 

Seiten
Seelenprinz: 464
Sohn der Dunkelheit: 432

Hauptcharaktere:
Quinn; Vampir
Blay; Vampir
Layla; Auserwählte*

Inhalt:
Die Vampire Quinn und Blay waren einst sehr enge Freunde, unternahmen viel und gingen gemeinsam durch Höhen und Tiefen.
Quinn stammt aus eine Familie der so genannten Glymera**, die stets auf Perfektionismus und Reichtum fixiert ist. Aus diesem Grund können sie sich einen Sohn wie Quinn, dessen Augen zwei verschiedene Farben aufweisen, nicht erlauben.
So wird Quinn eines Tages von seiner Familie verbannt und fast ermordet. Blay kann ihm gerade noch das Leben retten.
Gemeinsam flüchten sie in das Haus der Black Dagger, wo sie herzlich aufgenommen werden.
Doch trotz der Herzlichkeit in ihrem neuen Zuhause, kann Quinn den Schicksalsschlag nicht wirklich verarbeiten und distanziert sich immer mehr von den Menschen, die ihm wirklich etwas bedeuten.

Quinn wünscht sich schon sehr lange ein Kind, und nach einer Weile hat er die Möglichkeit, mit der Auserwählten Layla* eine Familie zu gründen. Auch wenn die Schwangerschaft Laylas einen Lichtblick in seinem Leben darstellt, gehört sein Herz nicht der Mutter seines noch ungeborenen Kindes. Sein Herz gehört schon seit langem seinem ehemals besten Freund Blay.
Doch Quinn kann nicht zu seiner Liebe zu Blay stehen, denn die Liebe zu einem  männlichen Vampir würde nur wieder einen weiteren Makel darstellen, die ihn nur noch mehr zum Außenseiter machen würde.

Als es jedoch Schlag auf Schlag kommt, der Krieg immer schlimmer wird und jeder um sein Leben fürchten muss, wird Quinn klar, dass es nur einen einen Ausweg gibt: Er muss um seine Liebe kämpfen!
Wird er es schaffen, Blay für sich zu gewinnen? Was wird aus der Auserwählten Layla, die ein Kind von Quinn erwartet?

Das werde ich euch natürlich nicht verraten, ihr sollt schließlich auch noch etwas Spannung beim Lesen haben;) 

*Vampirinnen, deren Aufgabe es ist, der Jungfrau der Schrift zu dienen. Normalerweise pflegen sie wenig bis gar keinen Kontakt zu männlichen Vampiren; auf Weisung der Jungfrau der Schrift können sie sich aber mit einem Krieger vereinigen, um den Fortbestand ihres Standes zu sichern. Sie dienen außerdem alleinstehenden Brüdern zum Stillen ihres Blutbedürfnisses. 
**Das soziale Herzstück der Aristokratie, sozusagen die "oberen Zehntausend" unter den Vampiren.

Fazit:
Ich muss wirklich sagen: Mal wieder ein Traum von Buch! Die Geschichte von Blay und Quinn ist wirklich herzzerreißend. Ich habe sowohl Tränen gelacht als auch geweint, die Autorin reißt mich jedes mal wieder mit!
Ich finde es außerdem klasse, dass sie ein Buch über solche "Tabu-Themen" schreibt! Homosexualität ist für manche ein schlimmes Thema, was ich in unserer heutigen Zeit wirklich unverständlich finde, da sonst jeder für alles offen ist. In den Büchern von J.R.Ward ist Homosexualität allerdings so selbstverständlich wie das Amen in der Kirche. Ich bin völlig ihrer Meinung, trotzdem ist es trotzdem ein mutiger Schritt, ein solches Buch zu veröffentlichen.

Dieses mal habe ich jedoch eine Kleinigkeit zu bemängeln, die mich allerdings schon seit mehren Büchern etwas stört: In den Büchern geht es ja meistens um mehrere Geschichten gleichzeitig ,die einen stehen etwas mehr im Vordergrund, die anderen etwas im Hintergrund und andere laufen Parallel. Im Laufe der Zeit wurden es immer mehr Geschichten, die sie erzählt und das lenkt etwas von der Geschichte der Hauptcharaktere ab. Zudem erzählt sie auch gerne von den Feinden, was mich meistens auch nicht so interessiert...wenn sie das weglassen würde, würde mir das besser gefallen.

Aber nun gut, trotzdem ist es ein fantastisches Buch, dass ich nur empfehlen kann. Die Seiten, in denen es um die Feinde geht, kann man ja einfach überblättern.

Lest ihr die Black Dagger? Welche sind eure liebsten?

Bis bald
Eure Giulia

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